Pro.Kontra Abendblatt

Das Hamburger Abendblatt hat heute einen interessanten Artikel veröffentlicht.

Darin werden die Meinungen der verschiedenen Parteien zitiert. Hier muss erstmalig den Anliegern klar werden, dass die zitierten Politiker der SPD und den Grünen scheinbar noch nie in unserem Abschnitt gewesen sind; anders lassen sich die Meinungen nicht erklären.

 

Erstmalig wird der Wandsewanderweg in die Diskussion gebracht. "Auch wenn das aus fachlicher Sicht keinen Sinn macht". Alleine diese Aussage wäre zu überprüfen !!

 

Pikant ist, dass der Redakteur des Abendblattes mit keinem Wort erwähnt hat, dass eine Friseurmeisterin schon über 400 Unterschriften gegen den Umbau der Walddörferstrasse zur Fahrradstrasse in nur zwei Wochen gesammelt hat.

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Kommentare: 2
  • #1

    Leserbrief Hamburger Abendblatt (Montag, 15 Februar 2016 15:04)

    Zu diesem Eintrag gab es einen Leserbrief im Hamburger Abendblatt. Er ist nachzulesen unter dem Link http://www.abendblatt.de/leserbriefe/article207040383/Briefe-an-die-Redaktion-13-Februar-2016.html


    "Veloroute für östliche Region

    10. Februar: Eine Fahr­rad­straße spaltet Wandsbek

    Seit Jahrzehnten warten die Anwohner des östlichen Kerngebiets, Teile Hinschenfeldes und Tonndorfs auf gut ausgebaute Radwege zur Sicherstellung der Nahversorgung. Denn diese fehlen zwischen den Zentren Wandsbek-Markt und Tonndorf entlang der B 75 nahezu vollkommen. Ein weiteres Manko: Anders als die frühere Straßenbahn biegt die U-Bahn ab Markt in nordöstliche Richtung ab. Dasselbe bei den Velorouten R 6 und R 7: Sie umfahren die bevölkerungsreiche östliche Region. Insofern könnte eine neue Fahrradroute mittendrin tatsächlich Abhilfe schaffen und das komplette Kerngebiet Wandsbeks inkl. Hinschenfelde verbinden statt spalten. Dies schafft die neue Route entlang der Walddörfer Straße leider nicht. Sie bringt allenfalls für die Hinschenfelder Vorteile. Für die zahlreichen Bewohner und Beschäftigten des Wohn- und Gewerbegebiets zwischen B 75 und südlicher Bahnlinie ist diese Strecke keine Option zum Umstieg aufs Rad, denn sie verläuft weitab und vor allem zu weit nördlich der Wandsbeker Versorgungszentren.

  • #2

    katrin (Sonntag, 06 März 2016 09:07)

    Auf der Seite des ADFC ist eine sachliche Darstellung aus deren Position. Dort wird z.B. gezeigt, dass Lieferverkehr weiterhin möglich sein wird. "Selbstverständlich wird die Planung einer Veloroute und einer Fahrradstraße darauf achten, dass die Kunden ihre Geschäfte erreichen können und dass Mieter und Besucher - auch mit dem Auto - zu ihrer Wohnung gelangen können. Also wird es eine Lösung wie "Fahrradstraße/Anlieger frei" geben. "
    http://hamburg.adfc.de/verkehr/themen-a-z/velorouten/walddoerferstrasse/die-walddoerferstrasse-aufwerten/